Strategy ONE

MicroStrategy-ODBC-Treiber für SequeLink

Mit dem MicroStrategy-ODBC-Treiber für SequeLink können Sie von einem Intelligence Server, der auf einem Linux-Computer gehostet wird, auf Microsoft Access-Datenbanken oder Microsoft Excel-Dateien zugreifen, die auf einem Windows-Computer gespeichert sind. Die folgenden Schritte zeigen Ihnen, wie Sie die erforderlichen Konfigurationen auf den verschiedenen Maschinen durchführen, um diesen Konfigurationstyp zu unterstützen.

Vorbereiten der Microsoft Access-Datenbank von einem unter Linux gehosteten Intelligence Server

Sie müssen die folgenden Schritte ausführen, um von einem Intelligence Server, der auf einem Linux-Computer gehostet wird, auf eine Access-Datenbank zuzugreifen, die auf einem Windows-Computer gespeichert ist.

Auf dem Windows-Computer, auf dem die Access-Datenbank gespeichert ist, müssen Sie einen DSN erstellen, um eine Verbindung mit der Access-Datenbank herzustellen. Anweisungen zum Erstellen eines DSN finden Sie unter Erstellen eines DSN für eine Datenquelle.

  1. Installieren Sie auf dem Windows-Computer, auf dem die Access-Datenbank gespeichert ist, mit der eine Verbindung hergestellt werden soll, den SequeLink ODBC Socket Server. Diese kann als Teil einer MicroStrategy-Installation installiert werden und ist in den Optionen für weitere Komponenten der MicroStrategy Product Suite enthalten (siehe). Komponenten auswählen).

    Der mit einer MicroStrategy-Installation bereitgestellte SequeLink-ODBC-Socket-Server ist ausschließlich zur Verwendung mit der MicroStrategy Product Suite bestimmt. Sie sind nicht lizenziert, dieses Produkt mit anderen Anwendungen als MicroStrategy-Produkten zu verwenden.

  2. Gehen Sie auf dem Windows-Computer, auf dem Sie den SequeLink-ODBC-Socket-Server installiert haben, zu SequeLink-Managementkonsolen-Snap-in.
  3. Unter Konsolenstammverzeichnis, wechseln zu SequeLink 6.0 Manager > Verbunden mit SLAgent55 > SequeLink Services > SLSocket55 > Konfiguration > Datenquellen-Einstellungen.
  4. Aus dem Aktion Menü, wechseln Sie zu Neu > Datenquelle.
  5. Geben Sie einen beschreibenden Namen für die neue Datenquelle ein, z Access Data Source.
  6. Erweitern Sie die neue Datenquelle und wählen Sie aus Erweitert.
  7. Klicken Sie mit der rechten Maustaste DataSourceSOCODBCConnStr und auswählen - Eigenschaften. Das Dialogfeld „DataSourceSOCODBCConnStr-Eigenschaften“ wird geöffnet.
  8. Im Wert Feld, Typ DSN=AccessDSN, wo AccessDSN ist der DSN, den Sie für die Verbindung zu Ihrer Access-Datenbank erstellt haben. Dies unterscheidet sich von der Datenquelle, die Sie im Rahmen der Schritte zum Konfigurieren des SequeLink ODBC Socket Servers erstellt haben.
  9. Klicken Sie auf OK.
  10. Wählen Sie innerhalb derselben Datenquelle aus Benutzersicherheit.
  11. Rechtsklick DataSourceLogonMethod und auswählen - Eigenschaften.
  12. Aus dem Wert Dropdown-Liste, auswählen Anonym.
  13. Klicken Sie auf OK.
  14. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datenquelle, zeigen Sie auf Alle Aufgaben, und wählen Sie aus Konfiguration speichern.
  15. Auf dem Linux-Computer, der Ihren Intelligence Server hostet, müssen Sie den MicroStrategy-ODBC-Treiber für SequeLink konfigurieren, um eine Verbindung zur Access-Datenbank herzustellen. Anweisungen zur Durchführung dieser Konfiguration finden Sie unter Konfiguration des MicroStrategy-ODBC-Treibers für SequeLink.

Vorbereiten der Microsoft Excel-Datei von einem unter Linux gehosteten Intelligence Server

Sie müssen die folgenden Schritte ausführen, um von einem Intelligence Server, der auf einem Linux-Computer gehostet wird, auf Excel-Dateien zuzugreifen, die auf einem Windows-Computer gespeichert sind

Auf dem Windows-Computer, auf dem die Excel-Datei gespeichert ist, müssen Sie die Excel-Datei als gültige Datenquelle vorbereiten. Anweisungen zum Vorbereiten einer Excel-Datei finden Sie unter Bereiten Sie eine Excel-Datei als gültige Datenquelle vor.

Auf dem Windows-Computer, auf dem die Excel-Datei gespeichert ist, müssen Sie einen DSN erstellen, um eine Verbindung mit der Excel-Datei herzustellen. Anweisungen zum Erstellen eines DSN für eine Excel-Datei finden Sie unter Verwenden Sie Ihre Excel-Datei als Datenquelle.

  1. Installieren Sie auf dem Windows-Computer, auf dem die Excel-Dateien gespeichert sind, zu denen eine Verbindung hergestellt werden soll, den SequeLink ODBC Socket Server. Diese kann als Teil einer MicroStrategy-Installation installiert werden und ist in den Optionen für weitere Komponenten der MicroStrategy Product Suite enthalten (siehe). Komponenten auswählen).
  2. Gehen Sie auf dem Windows-Computer, auf dem Sie den SequeLink-ODBC-Socket-Server installiert haben, zu SequeLink-Managementkonsole-Snap-In.
  3. Unter Konsolenstammverzeichnis, erweitern SequeLink 6.0 Manager, erweitern Verbunden mit SLAgent55, erweitern SequeLink Services, erweitern SLSocket55, erweitern Konfiguration und dann auswählen Datenquellen-Einstellungen.
  4. Aus dem Aktion Menü, zeigen Sie auf Neu, und wählen Sie aus Datenquelle. Unter „Datenquelleneinstellungen“ wird eine neue Datenquelle erstellt.
  5. Geben Sie einen beschreibenden Namen für die neue Datenquelle ein, z Excel Data Source.
  6. Erweitern Sie die neue Datenquelle und wählen Sie aus Erweitert.
  7. Klicken Sie mit der rechten Maustaste DataSourceSOCODBCConnStr und auswählen - Eigenschaften. Das Dialogfeld „DataSourceSOCODBCConnStr-Eigenschaften“ wird geöffnet.
  8. Im Wert Feld, Typ DSN=ExcelDSN, wo ExcelDSN ist der DSN, den Sie für die Verbindung zu Ihrer Excel-Datei erstellt haben. Dies unterscheidet sich von der Datenquelle, die Sie im Rahmen der Schritte zum Konfigurieren des SequeLink ODBC Socket Servers erstellt haben.
  9. Klicken Sie auf OK.
  10. Wählen Sie innerhalb derselben Datenquelle aus Benutzersicherheit.
  11. Rechtsklick DataSourceLogonMethod und auswählen - Eigenschaften. Das Dialogfeld „DataSourceLogonMethod-Eigenschaften“ wird geöffnet.
  12. Aus dem Wert Dropdown-Liste, auswählen Anonym. Dadurch ist eine Verbindung zur Excel-Datei ohne Verwendung von Benutzername und Kennwort möglich.
  13. Klicken Sie auf OK.
  14. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datenquelle, zeigen Sie auf Alle Aufgaben, und wählen Sie aus Konfiguration speichern.
  15. Auf dem Linux-Computer, der Ihren Intelligence Server hostet, müssen Sie den MicroStrategy-ODBC-Treiber für SequeLink konfigurieren, um eine Verbindung zu den Excel-Dateien herzustellen. Anweisungen zur Durchführung dieser Konfiguration finden Sie unter Konfiguration des MicroStrategy-ODBC-Treibers für SequeLink.

Konfiguration des MicroStrategy-ODBC-Treibers für SequeLink

Die folgenden Schritte zeigen, wie Sie den MicroStrategy-ODBC-Treiber für SequeLink konfigurieren, um auf Microsoft Access-Datenbanken oder Excel-Dateien zuzugreifen, die auf einem Windows-Computer gespeichert sind:

  1. Suchen Sie auf dem Linux-Computer, der Intelligence Server hostet, zu HOME_PATH wo HOME_PATH ist das Verzeichnis, das Sie bei der Installation als Basisverzeichnis angegeben haben.
  2. Öffnen Sie die odbc.ini.example -Datei und suchen Sie den Abschnitt, der mit beginnt [SequeLinkODBC]. Kopieren Sie diesen Abschnitt in odbc.ini Datei. Informationen zu den Parametern finden Sie in der Dokumentation zu DataDirect unter http://media.datadirect.com/download/docs/odbc/allodbc/help.html.
  3. Bearbeiten Sie die unten aufgeführten Parameter:
    • Host: Geben Sie die IP-Adresse des Windows-Computers ein, auf dem die Access-Datenbank oder Excel-Dateien gespeichert sind.
    • ServerDataSource: Geben Sie den Namen der Datenquelle für die Access-Datenbank oder Excel-Datei ein, zu der eine Verbindung als Datenquelle hergestellt werden soll. Dies ist der Name der Datenquelle, die Sie bei der Konfiguration des SequeLink-ODBC-Socket-Servers definiert haben, wie in der Beispielabbildung unten gezeigt:

  4. Speichern Sie odbc.ini Datei.
  5. Starten Sie Intelligence Server neu.